Kinderosteopathie

Kinder sind besonders empfänglich für Osteopathie, da ihre Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist und kaum festgefahrene Bewegungsmuster bestehen. Die gesetzten Impulse werden schnell aufgenommen und integriert. Die kleinen Patientinnen und Patienten können sich entspannter und gelöster entwickeln.

Kinderosteopathen benötigen ein besonders feines Gespür und müssen die Meilensteine der Entwicklung gut kennen, um unbedenkliche, kleine Entwicklungsabweichungen von einer pathologischen Entwicklung zu unterscheiden. In meinen Praxen in München Lehel und Riedering können Sie mit Ihrem Baby und Kind einen Termin vereinbaren.

Indikationsliste für Kinderosteopathie
  • Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen
  • Skoliose ergänzend zur klassischen Physiotherapie (gerne erstelle ich Ihnen auch ein Hausaufgabenprogramm)
  • Wachstumsschmerzen
  • Häufige Mittelohrentzündungen
  • Zahn- und Kieferfehlstellung (meist unterstützend zur Kieferorthopädie)
  • Koordinationsprobleme, motorische Unruhe, Konzentrationsprobleme
  • Entwicklungsverzögerung
  • Zu hohe Muskelspannung
  • Schwindel
  • Kopfschmerzen
  • Schlafstörungen
  • Nach schweren Stürzen, zur Abheilung von Knochenbrüchen oder nach einer Operation etc.
  • Zähneknirschen

Babyosteopathie

Der Schwangerschaftsverlauf, die Lage des Babys im Bauch der Mutter und die Geburt haben einen entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung und die Ausgeglichenheit des Babys.

Kleine Fehlstellung können mit sanften Impulsen behandelt werden, und die Anpassung an die Gegebenheiten außerhalb des Mutterleibs lassen sich osteopatisch gut unterstützen.

Indikationsliste für Babyosteopathie
  • Stark unausgeglichene Babys
  • Trink-, Saug- und Schluckstörungen
  • Verklebte Augen
  • Traumatische Geburt (z.B. Sauglocke, Sturzgeburt)
  • Schiefhaltung des Kopfes oder des Körpers
  • Verformung des Kopfes
  • Entwicklungsverzögerung
  • Fehlstellung der Beine und Füsse
  • Verdauungsprobleme, Säuglingskoliken, Verstopfung